Fotos: Sylvi Thierbach Schon im letzten Jahr hat die Klinik für Anästhesiologie des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses ihre erfahrenen Fach- und Oberärzte in der Technik des sogenannten REBOA-Manövers (Resusitive Endovascular Ballon Occlusion of the Aorta) geschult. Dieses Verfahren kommt bei besonders instabilen Patienten mit nicht komprimierbaren Blutungen unterhalb der Zwerchfellebene zum Einsatz. Im Schockraum des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses wird dies gemeinsam mit den Kollegen der Abt. Gefäßchirurgie praktiziert.
Im Vorfeld zu einem gefäßtraumatologischen Kurs am Bundeswehrkrankenhaus Ulm konnte dank der Organisation von Flottillenarzt Dr. Thorsten Holsträter und unter Anleitung von Obderfeldarzt Dr. Kristoffer Elias in diesem Jahr erstmals der neue REBOA-ER Katheter am Modell eingesetzt werden, der seit einigen Monaten auf dem deutschen Markt und auch im Schockraum des Bundeswehrkrankenhauses zur Verfügung steht.