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Einsätze in „bedrohlichen Lagen“ vergleichen

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Foto: S. Thierbach        Terroristische Anschläge sind so individuell, dass die notfallmedizinische Versorgung einerseits nicht bis ins Detail geplant werden kann und anderseits die notfallmedizinische Versorgung selbst bei „bedrohlichen Einsatzlagen“ nur schwer vergleichbar ist. EIne Arbeitsgruppe um Thomas Wurmb (Uni Würzburg) und Matthias Helm hat sich dieser Problematik angenommen und Qualitätsmerkmale definiert, welche nach einem solchen Einsatz dokumentiert werden sollten, um einen Vergleich der notfallmedizinischen Reaktion auf „bedrohliche Einsatzlagen“ zu ermöglichen.

Am Beispiel des Einsatz nach der Amoktat in einem Zug in der Nähe von Würzburg 2016 haben die Autoren diese Qualitätsindikatoren nun erstmals überprüft. Um die Vergleichbarkeit zu testen, bleibt zu hoffen, dass auch andere Rettungsdienstbereiche Ihre Einsätze Bei „bedrohlichen Lagen“ mit diesen Qualitätsindikatoren dokumentieren. Der vollständige Beitrag als PDF ist open access verfügbar.

Wurmb T et al.

Structured analysis, evaluation and report of the emergency response to a terrorist attack in Wuerzburg, Germany using a new template of standardised quality indicators.

Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine 2018; 26: 87

 

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