Dr. Philipp Jung, unser Referent der Fortbildung vom 12. Oktober schickt uns folgende Mail:
“Mist, …vergessen!
Wie so oft bei Vorträgen fällt mir auf, dass ich in meinem Vortrag ein paar Punkte vergessen habe, die ich schon als sehr wichtig ansehe, deshalb hier mein Nachtrag:
Eine gewisse beruhigende Routine bei Kindernotfällen kann nicht aus dem notärztlichen Alltag kommen, da Kindernotfälle hierfür zu selten sind!
Insbesondere deshalb spielen Fallbesprechungen, gezielte Fortbildung und Trainings so eine wichtige Rolle. Zusätzlich müssen wir dazu kommen, dass Behandlungspfade einfach und gut umsetzbar sind. Komplizierte Überlegungen – zum Beispiel zur differenzierten Verdachtsdiagnosefindung – lenken oftmals von einer einfachen, effektiven prähospitalen Behandlung ab. Wenige, aber effektive Sofortmaßnahmen – bei der Atemnot beispielsweise die adäquate Inhalationstherapie, Sauerstoff- und Kortisongabe – müssen primär umgesetzt werden und führen meist zum gewünschten Erfolg.
Hierzu kann ich jedem nur die auf traumateam online verfügbare Fortbildung von Bernd Landsleitner aus 2019 empfehlen. Diese beleuchtet sehr schön anhand von 4 Fallbeispiele, wie mit Basismaßnahmen ein größtmöglicher Erfolg erzielt werden kann.
Entschuldigt bitte meine Vergesslichkeit!
Beste Grüße in die Republik, der Philipp“