Text + Foto: M. Herm Während der ersten Phase der COVID-19 Pandemie im Frühjahr wurde das Ulmer Bundeswehrkrankenhaus im Bereich Intensivtransport durch Kräfte der V. Inspektion des Ausbildungszentrums spezielle Operationen aus Pfullendorf unterstützt.
Durch diese personelle Unterstützung konnte in Ulm ein weiterer Intensivtransportwagen (ITW) bereitgestellt werden, der im Auftrag der Zentralen Koordinierungsstelle Intensivtransport Baden-Württemberg (ZKS) zahlreiche Transportfahrten mit überwiegend an COVID-19 erkrankten Patienten durchgeführt hat. Der eigentliche Auftrag der Pfullendorfer Kameraden, die Ausbildung für Spezialkräfte und Spezialisierten Kräfte, wurde wegen der zunehmenden Pandemielage ausgesetzt und das medizinische Personal zur Unterstützung des Gesundheitssystems bereitgestellt.
Für die geleistete personelle Unterstützung und die selbstlose Hilfe in dieser Zeit bedankte sich das Notfallmedizinische Zentrum des Bundeswehrkrankenhaus Ulm beim Kommandeur des Ausbildungszentrums Spezielle Operationen Pfullendorf, Oberst Albrecht Katz-Kupke. Professor Dr. Matthias Helm, klinischer Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie bedankte sich bei den Kameraden und lobte die professionellen und hilfsbereite Art in dieser besonderen Zeit.
Der V. Inspektion unter dem Kommando von Herrn Oberfeldarzt Gerd Kremers wurde ein Bild, welches den ITW des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses zeigt, als Erinnerung und Dankesbekundung übergeben.
Wenn in den kommenden Wochen der Bedarf für Intensivtransporte wieder steigt, sind die Pfullendorfer Kameraden erneut bereit zu helfen.