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Bundeswehrkrankenhaus übernimmt COVID-Patient aus Heidelberg

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Das Konzept des Landes Baden-Württemberg sieht vor, dass Intensivpatienten landesweit verlegt werden, um die Überlastung einzelner Krankenhäuser mit intensivpflichtigen COVID-19-Patienten zu vermeiden und die Aufnahmebereitschaft zu erhalten. Dazu ist das Land in sechs Regionen unterteilt.

Zum Ende der Woche war eine Entlastung des Universitätsklinikums Heidelberg erforderlich geworden. Prof. Erik Popp, Leiter der Sektion Notfallmedizin der Uni Heidelberg erklärte: „Wir haben Sorge, dass wir irgendwann unserem Gesamtversorgungsauftrag nicht mehr nachkommen können“. Heidelberg habe in den vergangenen Tagen besonders viele COVID-19-Patienten aufnehmen müssen. Entsprechend behandele die Uniklinik Heidelberg derzeit 102 Covid-19-Patienten, wovon 46 auf der Intensivstation liegen und 44 beatmet werden müssen.

Zur Entlastung wurden zwei COVID-19-Patienten sind aus dem Klinikum Heidelberg in das Katharinenhospital Stuttgart gebracht, sowie jeweils ein Patient in die Uniklinik Ulm und in das Bundeswehrkrankenhaus in Ulm verlegt.

Für den Verlegung wurde der Großraum-Intensivtransportbus des DRK Ulm eingesetzt.

 

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