Mehr als 1800 Teilnehmer aus Rettungs- und Notarztdienst waren am 9. und 10. März nach Koblenz gekommen, um sich in den Rhein-Mosel-Hallen unter dem Motto “gemeinsam.leben.sichern” auf dem Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizinkongress (DINK) fortzubilden. Auch in diesem Jahr hatten die Organisatoren ein vielfältiges Programm zusammengestellt und eine beachtenswerte Industrieausstellung mit über 60 Ausstellern organisiert.
Aus dem Ulmer traumateam waren C. Jost, als Dozent im Workshop “Intraossäre Punktion” und B. Hossfeld mit Vorträgen zu den Themen “Videolaryngoskopie” und “Blutstillung” vertreten. Der Vortrag “Taktische Medizin” am Freitag Morgen hatte durch den Amok-Lauf in Düsseldorf am Vorabend wieder einmal traurige Brisanz gewonnen. Darüber hinaus konnte B. Hossfeld in Vertretung von M. Kulla noch zu “Techniken der chirurgischen Atemwegssicherung” sprechen und die vom wissenschaftlichen Arbeitskreis Notfallmedizin der DGAI prämierte Arbeit zur “Ganzkörper-Computertomographie im Schockraum” vorstellen.
Die seitens der ADAC Luftrettung angebotene Simulation in der BK117 mit dem Rufnahmen CHRISTOPHsim wurde unter anderem von den ehemaligen Ulmer HEMS-TC P. Gloger und D. Hille geleitet, so dass sich die willkommene Gelegenheit für ein “Ehemaligen-Treffen” im Rahmen des Kongresses ergab.