Die 8. Sommerakademie Katastrophenmedizin und Humanitäre Hilfe, welche die Stiftung des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin vom 18.09.-22.09.2017 in Ulm veranstaltete, war bereits die 4. Veranstaltung, welche in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm und dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm ausgerichtet wurde. Erstmalig kamen die 70 teilnehmenden Studenten aus vier Ländern: Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. In einer Woche wurde theoretisch und praktisch im Bereich der Katastrophen- und Notfallmedizin sowie in der Humanitären Hilfe unterrichtet. Neben einer Übung zur Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzen mit Sichtung von Patienten durch die Studenten, durchliefen diese etliche Praxisstationen bei der Feuerwehr Neu-Ulm. Zudem wurden die Studenten durch die Sektion Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin des Bundeswehrkrankenhauses in Kleingruppen in der chirurgischen Atemwegsicherung, dem Management des schwierigen Atemwegs, der intraossären Punktion und im Umgang mit Hilfsmitteln, die zur Kontrolle kritischer Blutungen in der Präklinik angewendet werden, unterrichtet. Großes Interesse weckte auch auch der Besuch der Luftrettungsstation des Christoph 22.
Sehen Sie hierzu einen Bericht des Lokalfernsehens RegioTV.