Am Samstag fand das Seminar „invasive Notfalltechniken“ – kurz INTECH statt, welches seit 17 Jahren von der Sektion Notfallmedizin der Universität Heidelberg angeboten wird. Die Sektion Notfallmedizin des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses war auch in diesem Jahr als Mitveranstalter mit drei Dozenten und acht Kursteilnehmern angereist. In Theorie und Praxis unterrichteten Prof. Matthias Helm die intraossäre Punktion, sowie Florent Josse und Dr. Björn Hossfeld Techniken der Blutstillung. Darüber hinaus wurden im Laufe des Vormittags die Koniotomie und die Anlage von Thoraxdrainagen unterrichtet und alle Maßnahmen am Nachmittag im anatomischen Institut der Universität Heidelberg an anatomischen Präparaten und Schlachtabfällen praktisch geübt.
Dank der bewährten Organisation von Prof. Erik Popp und Dr. Martin Göring konnten über 80 Teilnehmer in diesen wichtigen invasiven Notfalltechniken ausgebildet werden.
- Vorlesung vor den über 80 Teilnehmern des INTECH-Seminars
- Prof. Helm
- F. Josse demonstriert Techniken der Blutstillung
- F. Josse serviert Espresso für das Ulmer Team in der Mittagspause
- mit aufwendiger Videotechnik werden die Demonstrationen in den Hörsaal übertragen, bevor die Teilnehmer selbst am anatomischen Präparat üben.
- Florent Josse (re.) und Joachim Hartmann (fa. HELBIG) bei den Vorbereitungen für die praktischen Übungen zur Blutstillung
- Prof. Helm demonstriert die Technik der intraossären Punktion und wird dabei für die Live-Übertragung in den Hörsaal gefilmt.
- Prof. Helm demonstriert die Technik der intraossären Punktion. Die Helm-Kamera überträgt die Sicht der Dozenten in den Hörssal
- das Ulmer Team am Ende eines langen Tages