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140 Teilnehmer bei AINS-Symposium

Fortbildungen, Tagungen/Kongresse, Traumateam e.V.| Views: 3516

Text: B. Hossfeld / Bilder: Th. Heckmann: Anlässlich des 60. Geburtstages des Direktors der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin, Oberstarzt Prof. Dr. Lampl, hatte traumateam e.V. zu einem wissenschaftlichen Symposium geladen. Ziel war es die Bedeutung der Einheit des Fachgebietes vorallem für die Einsatzmedizin der Bundeswehr hervor zu heben. Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS) entwickeln sich zunehmend zu spezialisierten fachspezifischen Bereichen der Medizin. Dies wurde deutlich in den herausragenden Vorträgen der Gastreferenten:

v.l.n.r.: Prof. Lenz, Prof. Lampl, Dr. Hoitz, Dr. Kalinowski, Dr. Lampl, OB Gönner, Prof. Ellinger, PD Dr. Steffen u. Prof Sefrin

v.l.n.r.: Prof. Lenz, Prof. Lampl, Dr. Hoitz, Dr. Kalinowski, Dr. Lampl, OB Gönner, Prof. Ellinger, PD Dr. Steffen u. Prof Sefrin

Nach einer Begrüßung durch den Chefarzt des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses, Generalarzt Dr. Kalinowski, beschrieb dem Lauf des Patienten folgend Prof. Sefrin (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft in Bayern tätiger Notärzte, agbn) zunächst die Bedeutung der Notfallmedizin. Prof. Lenz, Direktor des Instituts für Anästhesie und Intensivmedizin am Klinikum Ingolstadt, die vielfältigen Aufgaben der Anästhesie. Als Überraschungsgast sprach anschließend der Bruder des Jubilars, Dr. Ludwig Lampl, Funktionsbereichsleiter der Thoraxchirurgie am Zentralklinikum Augsburg, die Besonderheiten des Thoraxtraumas. Im Anschluss erläuterte Prof. Ellinger, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie in Ravensburg, die Bandbreite der intensivmedizinischen Kompetenz. Einen Einblick in die vielen Aspekte der Schmerztherapie vermittelte PD Dr. Steffen, ärztlicher Leiter des Schmerzzentrums der Uniklinik Ulm.

Nach diesen Einblicken in die Spezialitäten der einzelnen Disziplinen konnte der Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg, Generalarzt Dr. Hoitz, dem Auditorium im bis auf den letzten Platz gefüllten Hörsaal darlegen, warum der Anästhesist im militärischen Auslandseinsatz auch in Zukunft alle Aspekte der AINS beherrschen muss.

Den Abschluss bildete die Laudatio des Ulmer Oberbürgermeisters Ivo Gönner, der Aspekte aus dem Leben von Prof. Lampl in gewohnt unterhaltsamer Art und Weise mit der Geschichte der Stadt Ulm und der Region verband.

Im Anschluss hatten alle Teilnehmer Gelegenheit zum fachlichen Austausch bei einem Glas Sekt und zum Besuch der kleinen Industrieausstellung der unterstützenden Partner Dräger, CSL Behring und Ratiopharm. Musikalisch untermalt wurde der Empfang durch eine Abordnung des Herresmusikcorps Ulm.

Alle Bilder: Thomas Heckmann, www.einsatzfoto.net

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