Schwangere Traumapatientinnen fordern den Notfallmediziner in besonderer Weise, da bei der Versorgung der Mutter nicht nur schwangerschaftsspezifische Veränderungen, sondern auch stets das Wohl des ungeborenen Kindes bedacht werden müssen.
In einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Thieme-Zeitschrift Notfallmedizin up2date haben Anne Weißleder, Dominik Treffer und Matthias Helm aus der Klinik für Anästhesiologie, INtensivmedizin, Notfallmedizin u. Schmerztherapie gemeinsam mit zwei gynäkologischen Kollegen der Universität Jena diespeziellen Traumafolgen bei schwangeren Patientinnen vorgestellt und ein standardisiertes Vorgehen vorgeschlagen.
Weißleder A, Egbe A, Helm M, Gunßer J, Treffer D
SOP Notfalluntersuchung und-anamnese der schwangeren Traumapatientin.
Notfallmedizin up2date 2019; 14: 7–10