Heute wurde den Crews der Rettungshubschrauber und allen mit der Luftrettung regelmäßig zusammen arbeitenden Kollegen schmerzlich vor Augen geführt, dass die Arbeit mit dem Hubschrauber auch großen Gefahren birgt: Ein Mitarbeiter des Stuttgarter Katharinenhospitals wurde durch den Kontakt mit dem noch drehenden Heckrotor des gerade gelandeten Rettungshubschraubers Christoph 51 auf dem Dachlandeplatz der Klinik tödlich verletzt.
Den Unfallhergang werden Staatsanwaltschaft und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig ermitteln. Familie, Freunde und Kollegen des Getöteten haben einen schmerzlichen Verlust zu ertragen. Für alle anderen bleibt das Bewusstsein, dass die Mahnungen der Flugsicherheitsbeauftragten, zu jeder Zeit Vorsicht walten zu lassen und Routine als risikobehaftet zu erkennen, nicht unberechtigt sind.
traumateam ist zutiefst betroffen von diesem tragischen Unfall und fühlt mit den Angehörigen und der betroffenen Besatzung.