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Rettungsdienstfortbildungen 2015

Fortbildungen, Traumateam e.V.| Views: 2851

Das Programm unseres Fortbildungsangebots im ersten Halbjahr 2015 steht. Erneut ist es traumateam e.V. gelungen Referenten mit interessanten Vorträgen zur Notfallmedizin aus dem gesamten Bundesgebiet nach Ulm einzuladen. Die Termine können hier für elektronische Kalender herunter geladen werden.

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Die erste Fortbildung in diesem Jahr findet bereits am kommenden Samstag statt. Anläßlich des 60. Geburtstags des Direktors der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Oberstarzt Prof. Dr. med. L. Lampl konnte traumateam e.V. namenhafte Referenten gewinnen, welche die Bedeutung von Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Beispiel des Thoraxtraumas hervorheben. Zu dieser Veranstaltung mit anschließendem kleinen Empfang sind alle Freunde unserer Fortbildungen herzlich eingeladen.

In der Woche darauf beginnen wir unseren dienstäglichen Fortbildungsreigen: Auch wenn das Thema Ebola in der Presse längst an Bedeutung verloren hat, sind die Vorbereitungen für derart hochkontagiöse Patienten immer noch ein wichtiges Thema, über das uns der Kollege Raik Schäfer vom Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg erzählen wird.

Trauma-Reanimation wird immer noch oft als aussichtslos angesehen. dies gilt jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen, über die uns Martin Kulla aus der eigenen Klinik im Februar berichten wird.

Gewalt gegen Einsatzkräfte und auch gegen Personal in den Notaufnahmen ist ein Thema, welches immer wieder vorkommt. Klaus Friedrich, Polizeiarzt in Nürnberg, wird im März über Techniken zur Deeskalation solcher Situationen sprechen.

Ralf Stroop aus Gütersloh hat eine Smartphone-App entwickelt, über welche die Rettungsleitstelle ausgebildete Ersthelfer im Falle einer Reanimation zum Einsatz lotsen kann. Inzwischen überblickt die Leitstelle des Kreises Gütersloh eine zweijährige Erfahrung mit diesem Projekt.

Ein besonders schwieriges Thema ist der Umgang mit palliativen Patienten und mit atienten die im Rahmen einer Patientenverfügung intensivmedizinische Maßnahmen ablehnen. Ein sehr wichtiges Thema, das uns Thomas Wurmb aus Würzburg im Mai näher bringen wird.

Laienreanimation durch Angehörige oder Ersthelfer verbessert die Überlebenschancen deutlich. Achim Hackstein von der Leitstelle Nord in Schleswig-Holstein wird im Juni über die Erfahrungen mit Telefon-CPR berichten.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Teilnahme an diesen interessanten Veranstaltungen.

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