Der Wintereinbruch traf auch die Crew von Christoph 22. Nach einer leider erfolglosen Reanimation im nördlichen Einsatzgebiet hatten derart starke Schneeschauer eingesetzt, dass an einen Rückflug mit dem Einsatz von Nachtsichtgeräten (NVIS) nicht zu denken war.
Nahezu zwei Stunden musste die Crew bei Minustemperaturen auf besseres Wetter harren.
Vom Team der Notfallseelsorge Ulm, welches primär für die Angehörigen des Verstorbenen vor Ort war, wurde die RTH-Crew mit heißem Tee versorgt. Nach Aufklaren der Wettersituation hatte die Notfallseelsorge auch einen Besen parat, um den Hubschrauber vom Schnee zu räumen.
Anschließend konnte die Crew unter Einsatz von NVIS sicher zum Feierabend auf die Station nach Ulm zurückkehren.