Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen besuchte am Donnerstag im Rahmen ihrer Sommerreise das Bundeswehrkrankenhaus (BwK) Ulm.
Gleich zu Beginn ihres Besuches informierte Oberstarzt Prof. Dr. Matthias Helm die Ministerin über die Bedeutung der Zentralen interdisziplinären Notaufnahme für die Patientenversorgung. Gemeinsam mit Chefarzt und Gastgeber Generalarzt Dr. Armin Kalinowski besichtigte sie den Schockraum, in dem Spezialisten aller notwendigen Disziplinen gemeinsam schwerverletzte Patienten versorgen.
Neben dem Gespräch mit den Mitarbeitern legte die Ministerin – selbst promovierte Ärztin – einen Schwerpunkt des mehrstündigen Besuchs auf die Zusammenarbeit mit der Universität Ulm. In diesem Zusammenhang wurde die Kombination von Einsatzmedizin und medizinischer Forschung und Lehre durch Oberstarzt Prof. Dr. Lorenz Lampl in einer Darstellung des BwK als Einsatz-Lehrkrankenhaus nachdrücklich unterstrichen.
Schließlich bestätigte Frau von der Leyen das der „enorm hohe Bedarf“ an fehlendem Personal „eine der drängendsten Thematiken” der Zukunft sei.
Bilder: Th. Heckmann