Text + Fotos: Feuerwehr Krauchenwies / Polizei Sigmaringen Zu einem spektakulären Rettungseinsatz kam es in einer Kiesgrube bei Bittelschieß. Eine ca. 22 Tonnen schwere Planierraupe kam zu nahe an die Abbruchkante, rutschte ca. 15 Meter den Abhang hinunter und kam an der gegenüberliegenden Kieswand zum stehen.
Da es sich um ein Auffüllgelände handelt, gab es keinen direkten ebenen Zugang zur Raupe. Die Rettungskräfte mussten über Steckleitern zum Verletzten gelangen. Die Schwere der Verletzungen war anfangs nicht klar und so wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Nun galt es den Verletzten aus diesem Loch zu bringen. Nach einer Lageerkundung entschied sich der Pilot von Christoph 22 in diese Senke zu fliegen. In einem spektakulären Flugmanöver stellte er eine Kufe auf festen Grund und konnte so den Verletzten übernehmen und zum Rettungswagen hochfliegen. Dies kann man als fliegerische Glanzleistung bezeichnen, da sich der Helikopter, von oben gesehen, nicht bewegte und der gegenüberliegende Hang auch nicht allzu weit entfernt war.
Auch die Schwäbische Zeitung und der Südkurier berichteten über diesen Einsatz.