Auch in diesem Jahr war die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin u. Schmerztherapie des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses wieder mit zwei Referaten und einem Vorsitz auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen Notfallmedizin (WATN) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie & Intensivmedizin (DGAI) vertreten, welche im Rahmen der COVID-Pandemie erstmals online stattfanden.
Ebenfalls zum ersten Mal wurden die WATN gemeinsam vom Arbeitskreis Notfallmedizin und dem Arbeitskreis Zentrale Notaufnahme der DGAI organisiert. Die WATN fanden in diesem Jahr zum 17. Mal statt und sind das wichtigste Treffen der notfallmedizinisch forschenden Arbeitsgruppen im deutschsprachigen Raum. Auch wenn die Kollegen des Instituts für Rettungs- u. Notfallmedizin (irun) des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel die Veranstaltung in gewohnter Manier perfekt organsiert hatten, fehlten online die wichtigen Pausengespräche zum persönlichen Austausch zwischen den Arbeitsgruppen.
Stefanie Böckler und Holger Gässler konnten in Ihren Vorträgen die Ergebnisse Ulmer Forschung präsentieren – Stefanie Böckler zur Veränderung des Einsatzspektrums der Luftrettung im Rahmen des ersten Lockdowns und Holger Gässler zur Bedeutung der Laienreanimation in Abhängigkeit der dem Herzkreislaufstillstand zugrunde liegenden Ursache. Björn Hossfeld hatte den Vorsitz in der Sitzung zum Themenkomplex MANV.
DIe Abstracts aller Vorträge können hier eingesehen werden.