Am vergangenen Mittwoch sind 26 Kameraden der Bundeswehr nach Portugal geflogen, um in dem von der Corona-Pandemie aktuell besonders schwer betroffenen Land medizinisch zu unterstützen.
Das Team besteht aus Ärzten und Pflegekräften aus den Bundeswehrkrankenhäusern sowie vom Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (KSES) im ostfriesischen Leer.
Mit dabei auch Hauptfeldwebel Marcus Herm aus der Zentralen Interdisziplinären Notfallaufnahme (ZINA) des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses, der als Fachpfleger für Anästhesie- und Intensivpflege sowie für Notfallpflege gleich doppelt qualifiziert ist.
Marcus wird zunächst für 21 Tage in Lissabon bleiben, um dort gemeinsam mit seinen Kameraden die Intensivstation einer Klinik vorallem personell aber auch materiell (z.B. mit Beatmungsgeräten) zu unterstützen. Die Ablösung der Kameraden wird bereits geplant, damit die Unterstützung ohne Unterbrechung weiterlaufen kann.