Beim diesjährigen Ulmer Einsteinmarathon waren Mitarbeiter der Sektion Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin des Bundeswehrkrankenhauses (BwK) wieder auf und an der Strecke dabei.
Nicole Kauschat und Tobi Kehl gingen nach einem Halbmarathon bei schönstem Wetter gemeinsam durch Ziel und wurden vom vielen engagierten Kollegen begrüßt, die sich unter Leitung von Frau Oberfeldarzt Sylvia Kerndl gemeinsam mit Kollegen der Klinik für Innere Medizin des BwK, der Universitätsklinik, des Rehabilitationskrankenhauses Ulm (RKU) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Ulm an der notfallmedizinischen Versorgung der Sportler und Zuschauer beteiligten.
Im Laufe der Veranstaltung wurden mehr als 80 Patienten behandelt. Die meisten konnten nach einer Versorgung, in den auf dem Münsterplatz aufgebauten Zelten, bald wieder entlassen werden; fünf jedoch mussten zur Weiterbehandlung in Ulmer Kliniken transportiert werden. Ein Läufer musste wegen Bewusstlosigkeit intensivmedizinisch behandelt werden, an anderer konnte infolge eines Herzstillstandes auf der Strecke erfolgreich wiederbelebt werden.