Vom 6.-8. Dezember fand der 17. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) im Congress Center Leipzig statt. Über 4000 Teilnehmer besuchten die vielfältigen Symposien mit interessanten Fachbeiträgen und die umfangreiche Industrieausstellung.
Die Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin war mit zahlreichen Beiträgen im Programm vertreten.
Dr. Treffer und Dr. Ventzke ernteten jeweils viel Lob für ihre Posterpräsentation zu den Themen: “Mechanische Thoraxkompressionsgeräte” und “Zusatzweiterbildung Akutmedizin“.
Prof. Lampl war Vorsitzender in mehreren Sitzungen und erläuterte die Fähigkeiten der “Bundeswehr als Partner” in einer katastrophenmedizinischen Sitzung. Prof. Helm referierte über “Medizinische Algorithmen unter Bedrohung”.
PD Dr. Kulla sprach neben seinen Aktivitäten in der Sektion Notaufnahmeprotokoll sowie als Vorsitzender verschidener Sitzungen über “Qualitätsindikatoren für die ZNA”, fasste die wichtigsten notfallmedizinischen Publikationen des letzten Jahres zusammen und diskutierte die Frage, ob Traumapatienten immer einer Computertomographie bedürfen.
Als Sprecher der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin nahm Dr. Hossfeld diverse Verpflichtungen als Vorsitzender wahr und referierte über die Problematik einer Diagnosestellung durch Notfallsanitäter, erläuterte Maßnahmen zur prähospitalen Blutungskontrolle und nahm kritisch Stellung zum prähospitalen Einsatz neuer invasiver Verfahren wie extracorporaler Life Support (ECLS), Clamshell-Thorakotomie und REBOA (Resusitative endovascular ballon occlusion of the aorta).