Zum wiederholten Male organisierte die Sektion Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin wieder einen Workshop “Invasiven Notfalltechniken” auf dem Hauptstadtkongress für Anästhesiologie und Intensivtherapie (HAI 2016) in Berlin. Gemeinsam mit A. Schwartz (BwK HH), H. Genzwürker (Neckar-Odenwald-Kliniken, Buchen) und S. Buchecker (TREMA) sowie mit Unterstützung der Firmen STORZ, VBM und TELEFLEX, boten L. Lampl, M. Helm, F. Josse und B. Hossfeld 26 Teilnehmern die Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung, Tourniquets, Hämostyptika, Videolaryngoskope und supraglottische Atemwegshilfen einzusetzen, Thoraxdrainage zu legen und zu koniotomieren. Dazu waren Schlachtabfälle zuvor entsprechend präpariert worden.
Darüber hinaus waren die Ulmer Kollegen im Vorfeld auch mit Vorträgen und Vorsitzen im Kongressprogramm vertreten. Die Themen reichten dabei von Volumenersatz und Videolaryngoskopie über die Vorbereitung zur notfallmedizinischen Versorgung nach Terroranschlägen bis zum Stand der Notfallsanitäterausbildung.
- Schweinegurgeln zum Üben der Konitomie
- L. Lampl bei der Workshop-Einführung
- A. Schwartz erläutert die Thoraxdrainage
- Atemwegsmanagement mit H. Genzwürker
- S. Buchecker erklärt die Tourniquet-Anlage
- L. Lampl gibt Tipps zur Videolaryngoskopie
- G. Andrasic (Teleflex) beschreibt die IO-Punktion
- Processed with Snapseed.
- D. Steng (VBM) zeigt die Punktionskoniotomie
- Airway-Training mit M. Helm
- B. Hossfeld spricht über Atemwegsmanagement