Fotos: Sylvi Thierbach Vor hochrangigen Gästen wurde Oberstarzt Prof. Dr. Matthias Helm am Nachmittag mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
In der sehr persönlichen Laudatio betonte Ministerialdirigent Herrmann Schröder, Leiter der Abt. 6. “Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement” im baden-württembergischen Innenministerium, die besonderen Leistungen von Matthias Helm für den Rettungsdienst im Alb-Donau-Kreis und seine Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg und über die Landesgrenzen hinaus. Dabei betonte er nicht nur die wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Notfallmedizin, sondern das besondere persönliche Engagement bei der Etablierung eines “zweiten Notarztes” für den Ulmer Rettungshubschrauber Christoph 22, um dessen Einsatzbereitschaft auch dann zu gewährleisten, wenn der originäre Hubschraubernotarzt einen Patienten bodengebunden mit dem Rettungswagen in die Klinik begleitet. Darüber hinaus lobte er das herausragende Engagement von Matthias Helm in der Aus- und Weiterbildung von jungen Kollegen und seine selbst für gestandene Notärzte beispielgebende Haltung.
Der Orden wurde dem zu Ehrenden schließlich gemeinsam durch den stellvertretenden Inspekteur des Sanitätsdienstes Generalstabsarzt Dr. Schoeps und den Kommandeur und Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Ulm Generalarzt Dr. Hoffmann angesteckt.
Zu den ersten Gratulanten gehörten neben den Kameraden aus dem Bundeswehrkrankenhaus die Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer, Hilde Matheis und Alexander Kulitz. Kathleen Adler und Harald Bloching vom Innenministerium Baden-Württemberg reihten sich ebenso ein wie Prof. Dr. Florian Gebhardt, Ordinarius für Unfallchirurgie der Universität Ulm, Brigadegeneral Seifert als Vertreter des Kommandos Operative Führung, der Ulmer Polizeivizepräsident Reinhold Hepp, der Ulmer Feuerwehrkommandant Hansjörg Prinzing, sowie die Vertreter der Hilfsorganisationen.