Wirbelsäulenverletzungen können mit erheblichen neurologischen Schädigungen einhergehen und werden in der Akutphase vielfach über- aber auch gravierend unterschätzt. Spätestens seit der Empfehlung aus Dänemark auf eine starre Immobilisation der Halswirbelsäule zu verzichten, ist die Diskussion um das richtige Vorgehen einer prähospitalen Immobilisation der Wirbelsäule wieder neu entbrannt.
Dr. Jan-Philipp Stock ist als Anästhesist am Klinikum Reutlingen tätig und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst bei Regierungspräsidium Tübingen. Die Immobilisation der Wirbelsäule bei Traumapatienten beschäftigt ihn schon lange. Deshalb wird er uns am kommenden Dienstag zu diesem Thema berichten:
Wirbelsäulenimmobilisation beim Trauma
– noch zeitgemäß?
Dienstag, 11. Mai
17:00 s.t.
online auf NowToGo
Da wir durch die COVID-bedingten Abstandsregeln bezüglich der maximalen Teilnehmerzahl im Hörsaal immer noch eingeschränkt sind, setzen wir weiter auf die herausragenden Unterstützung der Kollegen von NoWToGo. Karen Jerusalem und Martin Pin, die nun schon im vierten Jahr jeden Donnerstag eine erstklassige Fortbildung mit Referenten im Live-Stream anbieten, haben sich auf unsere Anfrage hin sofort bereit erklärt unser Projekt zu unterstützen.
Unter dem Motto “traumateam meets NoWToGo” werden wir unsere Fortbildung am 11. Mai, pünktlich um 17:00 wieder online anbieten.
Viele von Euch kennen NoWToGo sicher bereits als Teilnehmer unter anderem von unserer letzten Fortbildung. Auf der informativen Webseite von NoWToGo ist alles genaustens erläutert.
Teilnehmen könnt Ihr von überall, wo Ihr Zugang zum Internet habt.
Kosten entstehen keine, es ist lediglich eine Registrierung sowie eine Anmeldung zur Fortbildung erforderlich.