Beim Google-Förderwettbewerb für gemeinnützige Organisationen und Vereine in Deutschland wurden Ideen gesucht, wie mit Hilfe digitaler Technologie oder anderer kreativer Ansätze – als sogenannte Leuchtturmprojekte – Gutes für die Gesellschaft getan werden kann.
Wie bereits berichtet nominierte die Jury aus mehr als 2200 Bewerbern die Smartphone-App “Mobile Retter“, mit der registrierte Ersthelfer von der Rettungsleitstelle zu einer Reanimation in der Nähe alarmiert werden können, als eines der zehn besten Projekte fürs Finale.
Bereits mit dem Erreichen des Finales war dem Projekt ein Preisgeld von € 250.000,- sicher. Da die “Mobilen Retter” in der finalen Abstimmung, auf die auch traumateam hingewiesen hatte, die anderen Finalisten hinter sich lassen konnte, kam noch mal die gleiche Summe hinzu.
traumateam gratuliert dem Projekt ganz herzlich. Dr. R. Stroop, der die App entwickelt und das Projekt im Rahmen der Rettungsdienstfortbildung auch in Ulm vorgestellt hat, erklärte in seiner Dankesrede: „Dass wir 250 000 Euro gewonnen haben, wussten wir ja bereits. Nun ist es sogar die doppelte Summe geworden. Dadurch verdoppelt sich auch unsere Verantwortung.“ Die hohe Gewinnsumme will der Verein nutzen, um das Ersthelfersystem schnell deutschlandweit auszubauen und weitere interessierte Regionen bei der finanziellen Umsetzung zu unterstützen.