Ein Beitrag von OTA a.D. Prof. Dr. med. M. Helm
Herrn Oberstarzt Privatdozent Dr. Björn Hossfeld, stellv. Ärztlicher Direktor des Dept. für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm und Ltd. Hubschrauberarzt „Christoph 22“ – Ulm, wurde am 13. November 2024 vom Präsidenten der Universität Ulm, Herrn Prof. Dr. Weber die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ verliehen.
Bereits 2021 hat Björn Hossfeld seine Habilitation an der Universität Ulm mit dem Thema „Problematik des Atemwegsmanagements in der prähospitalen Notfallmedizin – Weiterentwicklung zeitgemäßer Konzepte und Implementierung der Videolaryngoskopie“ abgeschlossen und für das Fachgebiet Anästhesiologie die Lehrberechtigung (Venia Legendi) erhalten.
Die Leidenschaft zum Fachgebiet Anästhesiologie, insbesondere aber zur prähospitalen Notfallmedizin und zur innerklinischen Akutmedizin zieht sich wie ein roter Faden durch das berufliche Wirken von Björn Hossfeld. Dies spiegelt sich insbesondere auch in seinem wissenschaftlichen Wirken wider: So befasste er sich bereits in seiner Dissertation an der Universität Würzburg mit dem Thema „Narkose im Rettungsdienst“. Unzählige Studien zu zentralen Fragestellungen zum übergeordneten Thema „Atemwegsmanagement in der prähospitalen Notfallmedizin“ folgten mit dem Ziel zeitgemäße, wissensbasierte Konzepte zu entwickeln und so auch einen wesentlichen Beitrag zur Patientensicherheit zu leisten. Folgerichtig fanden die Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe Niederschlag in den verschiedensten Empfehlungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften zu diesem Thema und machen Herr Prof. Dr. Björn Hossfeld inzwischen zu einem national, wie international gefragten Experten zum Thema „prähospitales Atemwegsmanagement“. Wir dürfen gespannt sein auf zukünftige Beiträge seiner Ulmer Arbeitsgruppe….
Das gesamte Traumateam gratuliert herzlichst zu dieser akademischen Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistung!