Die intraossäre Punktion hat sich in der akuten Notfallsituation als schnelle und sichere Alternative zum konventionellen Gefäßzugang etabliert. Die ursprünglich strengen Anwendungsbeschränkungen wurden deutich erweitert.
In einem gelungen Weiterbildungsartikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift “Der Notarzt” aus dem Thieme-Verlag befassen sich Matthias Helm, der Leiter der Sektion Notfallmedizin am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus, und Michael Bernhard, Leitender Oberarzt der Notfallaufnahme am Universitätsklinikum Leipzig mit Grundlagen, Indikationsstellung sowie Durchführung und möglichen Komplikationen dieser invasiven Zugangs zum Gefäßsystem.