Heute – am 2. November – vor 50 Jahren wurde in Ulm die zweite Luftrettungsstation Deutschlands in Betrieb genommen.
In den vergangenen fünf Jahrzehnten war der medizinisch aus der Klinik für Anaesthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses besetzte Hubschrauber ein Garant für die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung in der Region um die Donaustadt.
Bis 2003 wurde der Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D mit dem Rufnahmen “SAR Ulm 75” vom Lufttransportgeschwader (LTG) 61 der Luftwaffe in Penzing gestellt. Seit nunmehr 18 Jahren startet „Christoph 22“, der von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung betrieben wird von der Station am Oberen Eselsberg. Die Ulmer Crew kann auf eine bewegte Geschichte zurück blicken und hat es zum 50-jährigen Bestehen auf mehr als 50.000 Einsätze gebracht.
Da COVID-bedingt eine Präsenzveranstaltung nicht möglich ist, wird sich die Ulmer Station am kommenden Samstag, den 6. November auf den Social Media Kanälen der ADAC Luftrettung gGmbH mit einem virtuellen Tag der offenen Tür präsentieren.