Foto: Feuerwehr Ulm Am Freitag früh hat sich auf der Autobahn A8 kurz nach der Auffahrt Ulm West ein schwerer Verkehrsunfall in dichtem Nebel ereignet. Auch wenn der Nebel einen Hubschraubereinsatz unmöglich machte, war die Crew von Christoph 22 vor Ort.
In dichtem Nebel war ein Lkw über die Mittelabtrennung auf die Gegenfahrbahn katapultiert worden und dort gegen einen voll besetzten Pkw geprallt.
Wie immer bei solchen Ulm-typischen Wetterlagen standen Notfallsanitäter und Notarzt des Ulmer Rettungshubschraubers mit dem Notarzteinsatzfahrzeug des Bundeswehrkrankenhauses (BwK) bodengebunden zur Verfügung und wurden bereits um kurz nach 7:00 Uhr von der Rettungsleitstelle alarmiert. Da die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des BwK im Tagdienst einen zweiten Notarzt bereithält, damit der Hubschrauber auch einsatzklar ist, wenn der erste Notarzt einen Patienten im Rettungswagen in die Klinik begleitet, konnte die Kollegen zu diesem Einsatz gleich mit zwei erfahrenen Notärzten ausrücken. Dr. Jochen Lührs übernahm dann unmittelbar die Funktion des leitenden Notarztes an der Einsatzstelle.
Vier Patienten konnten in Ulmer Kliniken gebracht werden. Für den Lkw-Fahrer kam jede Hilfe zu spät.
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