Text und Bilder: S. Gromer Vom 22. bis 26. September 2014 veranstaltete die Stiftung des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm und dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm die Sommerakademie Katastrophenmedizin und Humanitäre Hilfe. 60 Studenten von insgesamt 27 Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren nach Ulm gereist um vielerlei in Theorie und Praxis zu lernen: die Dozenten von traumateam (M. Helm, J. Lührs und F. Josse) zeigten dabei nicht nur den Hubschrauber CHRISTOPH 22, sondern unterrichteten Techniken der intraossären Punktion sowie der Atemwegssicherung mit praktischen Übungen im Umgang mit Laryngoskop und Tubus, supraglottischen Alternativen und chirurgischer Atemwegssicherung. Zuvor wurde die einwöchige Veranstaltung bereits vier Jahre lang in Tübingen angeboten. Terminkollisionen mit anderen Veranstaltungen in Tübingen folgten Gespräche in Ulm. Wie sich zeigen sollte, fanden hier drei höchst engagierte Partner zueinander. Die Sommerakademie wurde geradezu getragen von hoch motivierten Kollegen in der Weise, als allen Referenten, Workshop-Betreuern, Sichtungs-Coachs und auch dem administrativen Organisations-Team deutlich anzumerken war, hier eine gute Sache zu unterstützen.
- Bilder oben: Besichtigung des RTH (M. Helm)
- Bild unten links: Übungen Atemwegsmanagement (F. Josse)
- Bild unten rechts: (v.l.n.r.) J. Schad (Institut für Katastrophenmedizin, Tübingen) C. Riepl (Uni Ulm), M. Helm (BwK Ulm), S. Gromer (Institut für Katastrophenmedizin, Tübingen) als Vertreter der Veranstalter
Von der Sinnhaftigkeit und dem Gelingen konnten auch entsprechende Pressevertreter überzeugt werden, welche über die Veranstaltung umfangrech in Print-, Radio- und Fernsehmedien berichteten.
Nach dem höchst gelungenen Auftakt planen die drei Partner bereits die Folgeveranstaltung im Jahr 2015.