Die Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin des Bundeswehrkrankenhauses war mit sechs Referenten auf dem Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vertreten.
L. Lampl führte den Vorsitz in drei Sitzungen von “Wehrmedizin” über “Taktische Medizin” bis “Großschadensereignisse”. M. Helm referierte über “Volumenersatz in Präklinik und Schockraum” sowie über die “einsatzvorbereitende Ausbildung von Notärzten der Bundeswehr”. M. Kulla präsentierte den “Kerndatensatz 2.0 des Notaufnahmeregisters” und war Vorsitzender in drei weiteren Sitzungen (“Trauma-Management”, “Schwerbrandverletztenversorgung” und “Notaufnahmeregister”). F. Josse sprach über “invasive Maßnahmen durch nichtärztliches Personal” und B. Hossfeld über das “präklinische Management bei Terroranschlägen”; außerdem war er Vorsitzender einer Präsentation wissenschaftlicher Poster. A. Bauer schließlich präsentierte eine interessante Kasuistik über eine “traumatische Trachealeröffnung”.
Durch die Vermittlung von traumateam berichtete M. Volz vom SEK Baden-Württemberg über die Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Polizei bei Einsätzen der Ermittlungsbehörden.
Damit konnte traumateam einen wesentlichen Beitrag zu diesem wichtigen interdisziplinären Kongress leisten und in diesem Rahmen auch neue Kontakte für zukünftige Projekte knüpfen.