Die Diskussionen um den Einsatz von Hydroxyäthylstärke (HAES) haben dazu geführt, dass diese Infusionslösung in einigen Rettungsdienstbereichen gar nicht mehr zur Verfügung steht. Dem gegenüber steht eine Stellungnahme der deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie & Intensivmedizin (DGAI), dass HAES bei akuten Volumenmangel durchaus seine Berechtigung hat. Am 4. November wird Prof. Fischer, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie Am Eichert in Göppingen unter dem Titel “Die Schwächen der Stärke” die Vor- und Nachteile von HAES aus notfallmedizinischer Sicht erläutern.