Written by

prähospitale Versorgung des Schädel-Hirn-Traumas

Publikationen| Views: 3044

Gemeinsam mit Kollegen der Klinik für Neurochirurgie des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses hat Dr. Holger Gässler, Facharzt für Anästhesiologie und Notarzt auf dem Ulmer RTH Christoph 22, in der Thieme-Zeitschrift DER NOTARZT einen Weiterbildungsartikel zur prähospitalen Versorgung des Schädel-Hirn-Traumas publiziert.

Freude G, Mauer UM, Gässler H, Datzmann T.

Prähospitale Versorgung des Schädel-Hirn-Traumas.

Der Notarzt 2017; 33: 300–9

Die Kernaussagen sind hier zusammengefasst:

  • Die prähospitale Versorgung von Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma zielt darauf ab, die sekundären Hirnverletzungen zu reduzieren.
  • Die prähospitalen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten sind jedoch sehr limitiert. Deshalb sollten Patientenmit Schädel-Hirn-Trauma (SHT) möglichst direkt in ein Traumazentrum mit neurochirurgischer Versorgungsmöglichkeit transportiert werden.
  • Kritische Blutungen am Kopf müssen so schnell wie möglich gestillt werden.
  • Bei einem Wert unter 9 auf der Glasgow Coma Scale (GCS) ist die Indikation zur Intubation und Beatmung gegeben.
  • Auch bei posttraumatischer Bewusstlosigkeit ist von einem SHT auszugehen und der Patient sollte in ein Traumazentrum mit neurochirurgischer Versorgungsmöglichkeit gebracht werden.

Comments are closed.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und den Datenschutzrichtlinien der Website von Traumateam zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden und akzeptierst die Datenschutzrichtlinien der Website www.traumateam.de.

Schließen