Um nicht unmittelbar von Schusswaffen Gebrauch machen zu müssen, haben verschiedene Einheiten der Polizei die Möglichkeit Elektroschockwaffen – sog. TASER einzusetzen. Mit einem solchen TASER werden zwei kleine Pfeile auf eine eigen- oder fremdgefährdende Person verschossen, die über feine Drähte elektrische Impulse mit durchschnittlich 1,9 mA und einer Spitzenspannung von 1900 V auf die Zielperson abgeben und damit zur Immobilisation der Zielperson führen.
In unserer ersten notfallmedizinischen Fortbildung nach der Sommerpause wollen wir am
Dienstag, den 9. Oktober2018
um 17:00 c.t.
im Fritz-Nobbe-Saal des Bundeswehrkrankenhauses
für Rettungsdienst und Notfallaufnahmen einen Überblick geben über das notfallmedizinische Management von Betroffenen nach einem solchen TASER-Einsatz.