TEXT: D. Lenard Mussten sich früher Soldaten in ihrer Grundausbildung noch über die Hindernisbahn quälen, hat nach Ende der Wehrpflicht der Kampf mit 3 Meter hohen Holzwänden und die Fortbewegung in der “tiefsten Gangart” (also das Robben durch Schlamm) den Breitensport erreicht und erfreut sich mit dem Coolnessfaktor des „Mudders“ steigender Beliebtheit.
Klar, dass sich da die „Kämpfer“ der Abteilung X nicht lumpen ließen und sich mit etwas Verstärkung durch die Bereitschaftspolizei Passau am vergangenen Wochenende zum diesjährigen “Tough Mudder Süddeutschland” in Wassertrüdingen einfanden.

Das Team “Mudvengers” bestand aus (hier noch im sauberen Dress des Bundeswehrkrankenhauses von links nach rechts): Thorsten Holsträter, Theresa Sturm, Florent Josse, Daniela Lenard, Michael Rein (mit tatkräftiger Unterstützung durch sein Ehefrau Madeline Rein) und Evgeni Sotnikov
Für seinen Erstversuch hatte sich das Team “Mudvengers” für den Tough Mudder HALF entschieden. Nach 9 km Laufleistung und Überwindung von 13 Hindernissen, bei denen die Veranstalter größte Kreativität an den Tag gelegt hatten, war allen klar, dass auch im nächsten Jahr eine Mannschaft von traumateam an den Start gehen wird – das Ziel wird dann ein FULL Mudder sein.