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Der nicht traumatologische Schockraumpatient

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Die Nutzung des Schockraums dient der schnellstmöglichen Diagnostik und Einleitung der Therapie bei vermuteter oder gesicherter akuter Lebensgefahr. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur liegen im Schockraum die bestmöglichen Bedingungen zur Versorgung vor. Dies gilt auch für nicht traumatologische Patienten, für die allerdings bislang keine gemeinsame Empfehlung der Fachgesellschaften existiert.

Holger Gässler hat dieses Thema für die Zeitschrift „Der Notarzt“ aufgearbeitet:

Gässler H, Helm M, Lampl L, Kulla M

Der nicht traumatologische Schockraumpatient.

Der Notarzt 2018 34: 198–212

WIe in vielen anderen Interdisziplinären Notfallaufnahmen werden auch im Bundeswehrkrankenhaus Ulm alle vital bedrohten Patienten üver den Schockraum aufgenommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Verletzung oder eine Erkrankung ursächlich sind. Der Schockraum bietet die optimalen Möglichkeiten für eine interdisziplinäre Diagnostik parallel zu lebensrettenden Maßnahmen. Die Notwendigkeit dazu haben Michael Bernhard und Kollegen bereits mit der OBSERvE-Studie belegt.

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