Gleich zweimal konnte das Dept. für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses in der letzten Woche beim Intensivtransport in Baden-Württemberg unterstützen:
Im Auftrag der Oberleitstelle Baden-Württemberg erfolgte zunächst der Transport eines schwerverbrannten Patienten aus der Ukraine vom Flughafen in Frankfurt zur definitiven Versorgung nach Stuttgart. Da insgesamt im Rahmen des Kleeblatt-Konzepts vier Patienten transportiert werden mussten, war die zivile Transportkapazität – neben den täglich anfallenden Intensivtransporten ausgeschöpft.
Dann musste ein schwergewichtiger Patient (Adipositas per magna) im Auftrag der ZKS beatmet von Ulm nach Stuttagrt verlegt werden. Für die Trage der zivilen Intensivtransportwagen war der Patient zu schwer und die vorhandenen Schwerlast-Rettungswagen verfügen nicht über eine für die differenzierte Beatmung des Patienten geeignetes Beatmungsgerät.
In beiden Fällen konnte der große und umfangreich ausgestattete Intensivtransportwagen des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses wertvolle Unterstützung bieten. Das rettungsdienstliche Fachpersonal und die Notärzte des Bundeswehrkrankenhaus Ulm übernehmen solche Aufträge im Rahmen freier Kapazitäten gern.